Projekt Beschreibung
Interesse an einer Ausbildung zum Biotechnologischen Assistenten?

Was ist der Unterschied zwischen Bakterien und Viren?
Wer ist Dolly?
An welchen Stellen des Körpers schmerzen Bienenstiche am meisten?
Weshalb hilft Küssen gegen Allergien
GCCTATTCGATAAGCGAT … klar?
Ausbildung zum Biotechnologischen Assistenten (BioTA)
Erwerb der Fachhochschulreife zeitgleich zur Ausbildung (optional)
Aufnahmevoraussetzung:
- Mittlerer Bildungsabschluss
- Versetzungszeugnis nach Klasse 10 oder 11 des allgemeinbildenden Gymnasiums
- Die Ausbildung bietet eine Chance für Abiturienten und Studienabbrecher sowie Umschüler
- Alter: unbegrenzt
Anmeldung
Die Bewerbung erfolgt über das Bewerber-Online-Verfahren des Landes Baden-Württemberg.
Anmeldeschluss für die Bewerbung ist immer der 1. März eines Jahres. Bei einer Bewerbung nach dem 1. März werden Sie nur auf der Warteliste, also nachrangig geführt. Daher raten wir dringend zu einer Bewerbung VOR dem 1. März.
Anmeldeschluss für die Bewerbung ist immer der 1. März eines Jahres. Bei einer Bewerbung nach dem 1. März werden Sie nur auf der Warteliste, also nachrangig geführt. Daher raten wir dringend zu einer Bewerbung VOR dem 1. März.
Ansprechpartnerin
StD Dr. Claudia Schulz
Telefon: 07392/9654-0
E-Mail: claudia.schulz@kvs-schule.de
Telefon: 07392/9654-0
E-Mail: claudia.schulz@kvs-schule.de
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Biotechnologischer Assistent
Biotechnologischer Assistent/ biotechnologische Assistentin ist ein typischer Laborberuf.Wichtige Tätigkeiten: Analyse von DNA, Veränderung von DNA zur Gewinnung von Medikamenten mit mikrobiologischen Methoden.
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DNA
Was ist DNA? Es ist das Molekül, das sich im Zellkern von menschlichen, tierischen und pflanzlichen Zellen befindet. Die DNA ist das Molekül, in dem die gesamte Erbinformation gespeichert ist. BioTA analysieren DNA, sie arbeiten in der Regel mit sehr kleinen Stoffmengen.
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Beispiele
In der Kriminalistik kann man die DNA von verdächtigen Personen mit der DNA, die man am Tatort gefunden hat, vergleichen und so den Täter aufspüren. Auch der Vaterschaftstest arbeitet mit dieser Methode. Ganz berühmt ist aktuell der „PCR-Test“ auf das Corona-Virus.
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Vervielfältigung von DNA-Material
Das Prinzip ist immer sehr ähnlich: Die DNA wird aus den Proben isoliert. Eine Analyse ist noch nicht direkt möglich, da die DNA-Menge nicht ausreicht. Diese muss erst erhöht werden. Dazu werden Abschnitte der DNA kopiert. Dieses molekulare Kopierverfahren nennt man PCR: Polymerase-Kettenreaktion.
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Gelelektrophorese
Diese vervielfältigte DNA muss nun noch analysiert werden. Dazu wird sie mit Hilfe der Gelelektrophorese untersucht. Dabei handelt es sich um ein Wettrennen von Molekülen: Kleine Moleküle bewegen sich schneller im Elektrophorese-Gel, große Moleküle sind langsamer. Aufgrund der Wanderungsgeschwindigkeit kann man die Größe von DNA-Bruchstücken ermitteln.
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Wein entsteht aus Traubensaft. Doch woher kommt der Alkohol?
Mit biotechnologischen Methoden können auch wertvolle Verbindungen hergestellt werden. Die alkoholische Gärung ist ein natürlicher mikrobiologischer Prozess: Mit Hilfe von Hefen wird Zucker in Alkohol umgewandelt. Auch Citronensäure wird in der Technik ausschließlich biotechnologisch gewonnen.Die Mikroorganismen werden u.a. mit dem Mikroskop untersucht.
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Biotechnologische Herstellung
Für die pharmazeutische Biotechnologie muss zuerst die DNA von Mikroorganismen verändert werden. Nach dieser Veränderung sind die Mikroorgansimen in der Lage, das gewünschte Medikament herzustellen. Sehr bekannt ist die biotechnologische Herstellung von Insulin, aber auch moderne Arzneimittel im Kampf gegen Krebs werden biotechnologisch gewonnen.